Mittwoch, 20. März 2013

Unsere letzte Station - ein Traum !

So schaut das örtliche Plakat für unser Abschlußdomizil aus:

Unser Hotel
Mehr verraten wir dazu auch nicht, denn sonst könnte ja jeder hierherkommen ;-)

KEINE TOURISTEN, KEINE TRAVEL-AGENCIES, KEINE SIGHTSEEINGANGEBOTE, KEINE SOUVENIERLÄDEN, KEINE VERKÄUFER ..... EINFACH NICHTS  !!!!!!!
hauptsächlich Einheimische, wenige sprechen Englisch, hauptsächlich thailändische Gäste und Lokale, ein Traum !!!

Wir sind hier her mit einem privaten Taxi in 1 1/2 Stunden von unserem Zwischenhotel, nahe dem Flughafen Bangkoks gefahren. Dieses Zwischenhotel war übrigens auch traumhaft und wir werden es bei unserer Rückreise noch einmal aufsuchen, denn von  hier sind wir in wenigen Minuten am Airport. Nachfolgend 2 Bilder von diesem idealen Zwischenstopphotel - natürlich auch wieder mit Pool ;-)


Nun wieder zurück zu unserem derzeitigen Relaxingdomizil :-)
Auf den nachfolgenden Aufnahmen seht ihr das wir das Hotel und den Pool defacto für uns alleine haben !!!
Wenn man vom Poolrand runterblickt, bietet sich dieser Anblick :-)

Nach 4 Monaten unsteten Aufenthalts, genießen wir dieses Abschlußambiente sehr. 35C° geben uns die Gelegenheit noch einmal richtig Wärme aufzutanken. - Wir werden sie brauchen in Österreich, denn lt. Wetterbericht ist trotz Frühlingsbeginn mit Schnee zu rechnen - für uns eigentlich unvorstellbar :-(

Kleine Restaurants mit Liegestühlen statt Sesseln, Fischer, Muschelsucher und einheimische Kitesurfer prägen das Bild des Strandes.

Am Abend sind täglich unzählige einheimiscche Familien am Strand und machen Picknick.Sie kommen zum Teil in ihren Pickups, die Ladefläche gefüllt mit Grillausrüstung und bleiben den ganzen Abend.
Es macht Riesenspaß herumzubummeln, alles ist so entspannt und friedlich, die Menschen bergrüßen uns oft mit einem freundlichen "Hello" und die Strandrestaurants bieten eine Riesenpalette an Speisen - Schwerpunkt Seafood- aber auch andere Gerichte. Sehr viele Restaurants haben, nebenbei bemerkt, richtig gute Livemusik !!!
Mit diesem Sonnenuntergang wollen wir unsere Berichterstattung über unser erstes, und sicher nicht letztes, Überwinterungsprojekt schließen.

"Es ist unser Glück, dass die Zeit in jeder Sekunde, in jeder Minute und in jeder Stunde eine neue ist. Sie wiederholt sich nicht, nichts wiederholt sich. Jeder Moment ist ein Neubeginn - ein Augenblick der Entscheidung. Es ist nicht zu spät, aus Überzeugung zu leben, nicht aus Routine." (Zitat Ulrich Schaffer)


Es unser Glück, dass die Zeit in jeder Sekunde, in jeder Minute und in jeder Sekunde eine neue ist. Sie wiederholt sich nicht, nichts wiederholt sich. Jeder Moment ist ein Neubeginn - ein Augenblick der Entscheidung. Es ist nicht zu spät, aus Überzeugung zu leben, nicht aus Routine --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Neuanfang
Es unser Glück, dass die Zeit in jeder Sekunde, in jeder Minute und in jeder Sekunde eine neue ist. Sie wiederholt sich nicht, nichts wiederholt sich. Jeder Moment ist ein Neubeginn - ein Augenblick der Entscheidung. Es ist nicht zu spät, aus Überzeugung zu leben, nicht aus Routine --> http://myzitate.de/stichwoerter.php?q=Neuanfan
Bis bald zu Hause in Österreich
Eines habe ich noch ! ..... ein letztes Bild .....
                                      ....von meinem derzeitigen, ultimativen "Arbeitsplatz" :-)



Dienstag, 19. März 2013

HCMC

Hoh Chi Minh City - ehemals Saigon.

Die Skyline HCMC's von unserem Hotelfenster aus gesehen
Auch der Namensvater ist omnipräsent
Nun wie sind wir hierhergekommen ? Mit dem Bus ging es von Mui Ne in 5 stündiger Fahrt nach HCMC. Ja mit solchen Zeiten muß man in Vietnam für eine lächerliche Entfernung von gut 200 km einfach rechnen.
Die Landschaft entlang der Strecke.....
...... unzählige Aloeveraplantagen statt Reisfelder.
Es gibt keine Autobahnen und die Straßen sind praktisch eine Aneinanderreihung von Straßendörfern mit entsprechend viel örtlichem Verkehr. Auf die ruhigen Tage in Mui Ne hin war der Wechsel in die Großstadt wie ein Keulenschlag. Wir flüchteten in Anbetracht des Verkehrs und Lärms gleich einmal in das Hotel das wir bereits gebucht hatten und erstaunlich schnell gefunden haben, besser gesagt der Taxler gefunden hat, den wir -oder war's umgekehrt ?! -aufgegabelt haben ;-). Schwer bepackt brachen wir erst einmal unter der Klimaanlage im Zimmer im 12 Stock zusammen. 80% Luftfeuchtigkeit und 34 C° ohne Meeresbrise, das war adhoc zuviel.
Nachdem wir uns wieder erholt hatten und ein erster Besuch des Hotelpools im 1. Stock optimistisch gestimmt hat ging es hinaus für einen ersten Erkundungsgang in die feindliche Umgebung.

Es war eigentlich wie in Hanoi, zumindest was die Unmengen von Mopeds betrifft. In HCMC fuhren sie aber noch etwas agressiver und schneller, was das Straßenüberqueren wieder zu einer existentiellen Frage auf Leben oder Tod werden ließ. Aber wie immer alles eine reine Nervensache .... diese braucht man einfach in solchen Städten.

Da geht einfach nix mehr auf der Straße
Die Markthalle des Ben Than Market, ein Wahrzeichen des alten Saigon
Geschäftiges Treiben in und um den Markt bei Tag und Nacht

Wir haben das Zentrum von HCMC zu Fuß erkundet und alle Sehenswürdigkeiten, wie Bauten aus der franz. Kolonialzeit angesehen.
Eines der schönsten Postämter der Welt
"Notre Dame"

Marineschiff am Saigonfluß
Auch die Chinatown haben wir "abgeklappert" - bei Tag und bei Nacht.


Einen eintägigen Ausflug ins Mekongdelta, mit verschiedensten Bootsfahrten zu den Inseln  haben wir auch untergebracht.
Der Mekong, den wir im hohen Norden von Laos mit seinen Stromschnellen befahren haben, ist hier im Süden Vietnams ein breites braunes "Meer".
Wir besuchten einige der zahlreichen Flußinseln im Delta und befuhren kleine Seitengerinne mit traditonellen Ruderbooten und kleinen Motorbooten.
Die Lieblingsbeschäftigung der Mekonginsulaner: Liegen in der Hängematte !

Ansonsten war der HCMC-Aufenthalt geprägt durch mehrmalige Treffen mit den örtlichen AstronomenInnen des Astronomieclubs HAAC.
So wurden wir zweimal zu landestypischen Mahlzeiten eingeladen.........
Hier in einem vegetarischen Lokal
Hier im Straßenrestaurant - in der Mitte Duy unser Gastgeber
 ..........hatten einen gemeinsamen Beobachtungsabend und ein Meeting, bei dem Johannes einen Vortrag gehalten hat. Auch wurden wir Beide ausgiebig vom örtlichen Fernsehen interviewt.

Den spärlichen zeitlichen Rest unseres Überwinterungsprojektes verbringen wir nun am Strand und Pool unseres Hotels in Thailand nahe Chon Buri im Golf von Thailand, das nur gut 100 km von Bangkok entfernt ist.
Hier sind wir heute nach einem Zwischenstopp in einem Hotel nahe dem Flughafen Bangkok bereits angekommen. Von hier gibt's demnächst definitiv die allerletzten Bilder ;-)